Langlauf-Backcountry-Ski
Langlauf-Backcountry-Ski für das Skifahren abseits der Loipen
Von den drei Arten des Skilanglaufs ist Backcountry die älteste und abenteuerlichste Variante. Im Gegensatz zu Langlauf im klassischen und skating Stil, bei dem sich die Ski am besten für die präparierten Loipen eignen, sind Backcountry-Ski, die auch als Tourenski bezeichnet werden, am besten für Neuschnee ausgerichtet. Ausflüge über schneebedeckte Felder und Täler sind unter Skifahrern sehr beliebt. Erfahrene Skier im Langlauf genießen aber auch längere Touren, bei denen sie manchmal in Hütten übernachten. Freizeit-Langläufer haben viel Freude an diesem Sport, den sie als Hobby oder auch als Sport betreiben können.
Welche Größe sollten Backcountry-Langlaufski haben?
Langlaufskier sollten etwa 15-25 cm länger sein, als die Gesamthöhe des Skifahrers. Die langen Skier bieten eine große Oberfläche, welche sie nicht im Schnee versinken lässt. Erfahrene oder schwerere Skifahrer wählen in der Regel einen Ski, der am längeren Ende der Skala liegt. Die Breite der Skier kann durch die allgemeinen Schneebedingungen in deinem Gebiet bestimmt werden. Breitere Skier eignen sich besser für frischen, weichen Schnee, während schmalere Skier bei festeren Schneeverhältnissen besser funktionieren.
Klassischer Langlaufski vs. Backcountry-Langlaufski
Sie mögen auf den ersten Blick ähnlich aussehen, aber es gibt einige wichtige Unterschiede zwischen den Skiern. Backcountry-Ski haben in der Regel Metallkanten und sind breiter als klassische Langlaufskier. Das liegt an den unterschiedlichen Schneebedingungen, die im Backcountry herrschen können. Die Metallkanten sorgen für besseren Halt auf Eisflächen, und die zusätzliche Breite erleichtert den Auftrieb, wenn du auf tieferen Schnee stößt.
Für Langlauf-Backcountry-Ski sind spezielle Bindungen und Schuhe erforderlich, die du in unseren Kategorien für Langlaufski-Bindungen für Backcountry und Backcountry-Langlaufskischuhe finden kannst.