Rückenprotektoren zum Skifahren
Trage einen Rückenprotektor beim Skifahren
Ein Rückenschutz für den Skisport wird heute als gängige und notwendige Schutzausrüstung angesehen. Was früher nur Extremsportler getragen haben, die gefährliche Stunts vollführten, wird heute von vielen Erwachsenen und Kindern in ihrem jährlichen Skiurlaub getragen. Skirückenprotektoren, auch bekannt als Skiprotektorenwesten, federn Stöße beim Stürzen ab, verhindern, dass harte oder spitze Gegenstände dich verletzen, und schützen natürlich deine Wirbelsäule.
Es gibt zwei Haupttypen: Hartschalen-Rückenprotektoren und Weichschalen-Rückenprotektoren. Hartschalenprotektoren bestehen aus starkem Kunststoff, z.B. aus Polycarbonat. Weichschalenprotektoren bestehen aus einem weicheren, absorbierenden Schaumstoff, der leichter ist, aber dadurch auch nur weniger Schutz bietet.
Wie sollte ein Ski-Wirbelsäulen-Protektor sitzen?
Skirückenprotektoren werden normalerweise direkt über den Skiunterschichten getragen, gefolgt von der Mittelschicht und der Außenschicht. Ähnlich wie bei der Baselayer-Passform sollten die Rückenprotektoren eng am Körper anliegen und die Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Die Oberseite des gepolsterten Bereichs sollte den Nackenansatz bedecken und bis zum Steißbein reichen.
Es gibt eine europäische Sicherheitsnorm, für die viele Skirückenprotektoren zugelassen sind. Diese Informationen findest du in den Produktspezifikationen als EN-geprüft 1621-2 (Stufe 1 oder 2). Der Unterschied zwischen Stufe 1 und 2 besteht darin, dass letztere eine höhere Stoßdämpfung bietet. Dieser Sicherheitsstandard wird auch für den Motorrad-Rückenschutz verwendet.
Denke aber daran, dass das Tragen eines Skirückenprotektors dich leider nicht unbesiegbar macht. Er kann aber viele Verletzungen an einem der empfindlichsten Körperteile stark reduzieren oder ganz verhindern. Dein Kopf ist beim Skifahren eines der anderen, am leichtesten verletzbaren Körperteile, also schaue dir auch unser hochwertiges und zertifiziertes Sortiment an Skihelmen an.